Von "Carlshagen nach Karlshagen"

Die Geschichte Usedoms reicht weit zurück. Karlshagen wurde als "Stadt an der Ostsee" im Jahre 1829 erbaut und anfangs von Bauern und Handwerkern sowie Fischern besiedelt. Die umwerfende Natur mit ihren Wiesen und Wäldern, dem feinsandigen und breiten Strand zog immer mehr Menschen an.
Da die Voraussetzungen für den Tourismus durch die Natur gegeben waren, entwickelte sich das Fischerdorf bereits in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts zum Seebad. Karlshagen fügte sich dann 1929 in die Reihe der Ostseebäder Usedoms ein und zählt heute noch zu den ruhigeren Orten der Insel.
Als im Jahre 1885 die erste Strandhalle und die Seebrücke gebaut wurde, war das Ostseebad perfekt für den Besucheransturm gerüstet. Apropos gerüstet, im Jahre 1936 war es dann erst einmal vorbei, denn die Wehrmacht rüstete den gesamten Hafen zum Militärhafen um.
Die Geschichte rund um den Fischereihafen am Peenestrom sowie der Fischfang und dessen Ursprünglichkeit machen das Ostseebad Karlshagen heute sehr attraktiv und so ist es nicht verwunderlich, dass der Ort mit seinem weißen, nicht überfüllten Strand zu einem familienfreundlichen Geheimtipp an der Ostsee zählt.

"Von Carlshagen nach Karlshagen": Das ist eine lange und spannende Geschichte.
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